U-Booterls Abschied :  
Volkskultur ersten Ranges
wurde geopfert !

 

Zum Nachdenken !

Jetzt weiß es wohl ein jedes Kind,
bei uns bläst eisig – biss`ger Wind,
läßt jeden Boden – unter knarren-
und Wasser schnell zu Eis erstarren.

Dies Phänomen - mit eis`gem Blick,
kam scheinbar nun zur Politik,
ist alles zugefror`n recht schön –
so kann ein U – Boot nichts mehr sehn.
"Welch Glück – oh Gott, wie gut ,wie fein"
wird jetzt so mancher Kumpel schrein,
"nun sind wir unser U – Boot los"
die Freud ist wirklich übergroß.

Doch denken all die guten Leut
nicht an des Frühlings warme Zeit
wo Eis und Schnee gar schnell vergehn,
könnt man da nicht das U Boot sehn ?
Das U- Boot das vergrämt verharrt
seit der erzwung`nen Höllenfahrt ?
Nein, nein spricht mancher schlau und wiff
"wir hab`n den Käpt`n gut im Griff -
er wird uns nie mehr Sorgen machen"-
sonst hätte er wohl nichts zu lachen.

 Doch jedes U - Boot ist aus Eisen,
das wird es wohl recht bald beweisen
und muss der Käpt`n wirklich passen
wer`n die Matrosen losgelassen.
Die werden schlagen, wüten, stechen
und ihren Käpt`n kraftvoll rächen.

Dann plötzlich geht durch`d Stadt ein Ruck,
holts doch den alten Käpt`n zruck,
vergebt ihm manchen scharfen Reim
er wollt doch niemals böse sein.

Denn eine Stadt, wie unsre kleine
braucht auch Kritik – nicht immer feine,
um zu Besinnen sich daran
das "Alles" nicht perfekt sein kann.
Drum Leute aus dem klein` Waidhofen
seid mutig, bleibts nicht hinterm Ofen,
greift zu Papier und Kugelschreibern
schreibt Euch den Grimm aus Euren Leibern

Verlangt`s per Leserbrief ganz toll,
das` U – Boot weiter schreiben soll.

Es wär das Beste für die Stadt
wenn´s weiter einen Schreiber hat,
der ohne Angst und ohne Groll
die Stadtvorgäng` beschreiben soll.

Denn selbst das beste Königreich
hielt sich stets Hofnarren zugleich
um immer auch des Volkes Wort
zu hören in des Königs Hort.

Und die Moral von der Geschicht
"Mit Druck vertreibt man Gutes nicht!"

                                       Der 1. Matrose



Das Ende des U-Booterl ?

Jahrelang schrieb im Boten von der Ybbs unter dem Artikel "s-U-Booterl" ein beherzter Waidhofner wöchentlich eine passende Reimgeschichte. Manch Politgröße war damit nicht einverstanden und so geschah etwas, was in modernen Demokratien denkunmöglich sein sollte. Um sich selbst und seiner Familie keinen unnötigen Schaden zuzufügen, mussten seine  literarischen Zurufe ver"stummen".

Das Bild von Herbert Petermandl zeigt das Ende von Waidhofens beliebtesten Steckenpferd. 

Insider der Waidhofner Szene und vor allen Dingen jene, welche diesen feigen Angriff auf die freie Meinung führten, erkennen in dem Bild recht anschaulich die wahren Hintergründe.

Das U-Booterl ist mundtot gemacht worden!



Nunmehr schreibt als Ersatz das UFO-perl im Internet:

Dabei ist durch die Zusendungen über Internet oder auch persönliche Übergaben an den Kulturkreis Freisingerberg die Anonymität gesichert. Auch sind die UFO-perl nicht mehr von einer Feder, sondern haben verschiedene Autoren. Der Kulturkreis Freisingerberg überprüft die Texte auf ungebührliche Formulierungen und stellt die oft entschärften Texte ins Internet.

Sollte jemand trotzdem in einem abgedruckten Text eine ungebührliche Formulierung entdecken, so bittet  der Kulturkreis Freisingerberg dies mitzuteilen (auch anonyme Mails oder Briefe werden ernst genommen.)

Der Kulturkreis Freisingerberg ist bemüht, alle diese Einwendungen sofort zu bearbeiten und das entsprechende UFO-perl eventuell sofort aus dem Netz zu nehmen.

Texte unter UFO-perl 
.......auf dieser Homepage

  

Diskussion : Schreiben Sie uns bitte Ihre Meinung:   e-mail:  kulturkreis@gmx.at

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